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Natürlich verursacht Umweltmanagement organisatorische Aufwände und Kosten, aber letztlich führen all diese Optimierungen und Beiträge zwangsläufig zu einer verbesserten Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens. Denn eine optimierte Energie- und Ressourceneffizienz kann unter anderem zu einer erheblichen Einsparung von Kosten führen. Ebenso kann durch Optimierung eine Verbesserung der betrieblichen Verfahren erreicht werden. Werden Umweltanforderungen bereits im Entwicklungsprozess beachtet, können hierdurch zudem innovativere und umweltgerechtere Produkte entstehen. Durch die systematische Betrachtung im Rahmen eines Umweltmanagementsystems erleichtern wir es der Organisation, die nötigen Schritte zu tun.

01

Festlegung der Umweltpolitik

Der erste Schritt dreht sich um die Situation der Organisation, die interne Lage, den Markt und das ganze Umfeld, die Leitfrage lautet hier: „Wo möchten wir als Unternehmen hin?“.

02

Planung des UMS

Bei der Planung des Umweltmanagementsystems müssen wir zunächst alle Umweltaspekte bestimmen und daraus die für Ihr Unternehmen bedeutsamen Umweltaspekte ableiten. Die Leitfrage lautet hier: „Worum müssen wir uns kümmern?“

03

Umsetzung und Betrieb

Es geht u.a. um die Klärung der Fragen zu Ressourcen, Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Befugnisse, zudem um Fähigkeiten, Bewusstsein und Kommunikation. Dies gilt es zu dokumentieren und im Unternehmen zu implementieren.

04

Zielerreichung messen und kontinuierlich verbessern 

Auch im Umweltmanagement gilt der Leitsatz, dass nur das gemanagt werden kann, was vorher auch gemessen wurde. Aus diesem Grund müssen Sie alle umweltrelevanten Tätigkeiten und Verfahren kontinuierlich überwachen und messen. Gemeinsam legen wir messbare Größen fest, um den Erfolg zu messen und die Fortschritte den Mitarbeitern, dem Markt und den Stakeholdern präsentieren zu können.

Umwelt- management

Ein Überblick.

Global Goals

Häufige Fragen zum 

Umweltmanagement

Was sind die Ziele

Wollen Sie die umweltrelevanten Schwachstellen Ihres Unternehmens zielgerichtet aufdecken und beseitigen, müssen Sie ein Umweltmanagementsystem (UMS) aufbauen und die Maßnahmen koordinieren.

Dieses Umweltmanagementsystem dient der Steuerung einer Organisation zur kontinuierlichen Verbesserung der Umweltleistung und leistet somit einen Beitrag zu den globalen Nachhaltigkeitszielen, regelt die dafür erforderlichen Prozesse, Verantwortlichkeiten und Dokumentationen.

Was ist der Nutzen

Sie erhalten eine wahrnehmbare und optimierte Umweltperformance der Organisation aus verschiedenen Blickwinkeln wie: 

• Ökonomie und Ökologie

• Soziale Wirkung, Image und Attraktivität als Arbeitgeber

• Organisation

• Risikomanagement 

• Zukunftsfähigkeit

Was sind die Kosten

Eine reine Kosten-Nutzen-Betrachtung ist häufig wenig zielführend, denn wenn die Einführung eines UMS eine Kundenanforderung (z. B. von einem Automotive OEM) ist, so müssen Sie dieser nachkommen, andernfalls verlieren Sie den Kunden.

Ein UMS ist in dem Falle die Voraussetzung für Ihre Geschäftskontinuität, nicht der Nutzen aus der Investition! 

Und: Angesichts der Bedrohungen im Bereich der Umwelt und den Risiken von sozialen Medien (Shitstorms!) KEIN Umweltmanagementsystem zu haben, ist definitiv ein Wettbewerbsnachteil! 

Welche Kostenarten entstehen

Hier können neben den Kosten für den Umweltmanagementbeauftragten, Mitglieder des Projektteams, die Umrüstung/Neuanschaffung von Maschinen, Anlagen und Einsatzstoffen, den Kosteneiner Managementsystem-Software sowie Schulungskosten aufgeführt werden. Zudem sind die zu beschaffenden Informationen (ISO-Normen, Gesetze), die Öffentlichkeitsarbeit sowie Honorare für externe Berater und Zertifizierungskosten (Zertifizierungsaudit, jährliche Überwachungsaudits, Re-Zertifizierungsaudits) relevant.

Umweltmanagement ist kein Selbstzweck

 

Es ist die Basis für zukunftsfähige und resiliente Systeme!

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